
Bärlauch “wilder Knoblauch”
Allgemeines:
Einer Legende nach erhielt der Bärlauch seinen Namen, weil es das erste Kraut ist, das Bären nach ihrem Winterschlaf fressen. Ob die Geschichte stimmt, ist nicht bekannt.
Wird auch: Bärenlauch, Knoblauchspinat, wilder Knoblauch, Waldknoblauch, Rinsenknoblauch, Hundsknoblauch, Hexenzwiebel, Zigeunerlauch, Ramsen oder Waldherre genannt.
Nutzung:
Meist in der Küche als alternative zu Knoblauch. Aber auch in der Volksheilkunde spielt er eine große Rolle.
Heilwirkung:
Durchblutung fördernd, Darmflora regenerierend, Magen, Darm und Blut reinigend, Kreislauf und Abwehrkräfte stärkend, Blutdruck und Cholesterin senkend, Mineralstoff- und Vitamin C-haltig .
Wie Knoblauch scheint Bärlauch zudem eine günstige, leicht senkende Wirkung auf den Cholesterinspiegel zu haben. Darüber hinaus enthält Bärlauch ätherische Öle, Vitamin C und wirkt somit antimikrobiell.
Genau wie Knoblauch enthält auch Bärlauch die Aminosäure Alliin. Und Alliin wird, wenn Sie eine Knoblauchzehe oder ein Bärlauchblatt zerhacken oder zerschneiden, in Allicin umgewandelt.
Rezepte:
Rezepte um den Bärlauch in der Küche einzusetzen und somit auch von den Heilwirkungen zu profitieren finden im Internet oder auf Rezeptseiten genügen.

